Freitag, 15. Januar 2010

Experiment im Video: Stabmagnete, Eierbecher und eine Badewanne - ein ungewöhnliches Experiment zum Magnetismus!



Ein recht ungewöhnlicher Versuch, bei dem Stabmagnete, Eierbecher und eine Badewanne zum Einsatz kommen. Ein einzelner Magnet, auf dem Wasser schwimmend, wird zum Kompaß. Er richtet sich nach den Feldlinien des Magnetfeldes der Erde aus. Sind größere Mengen Eisen in der Nähe, kann dies den Kompaß beeinflussen. Zum Schwimmen auf dem Wasser bringt man den Magneten, in dem man nach einer schwimmbaren Unterlage sucht, auf der er gut gelagert werden kann. Wir haben (durch Zufall) Eierbecher als schwimmbaren Untersatz entdeckt. Der Deckel eines Marmeladenglases kann sich z.B. auch gut eignen.

Legt man nun mehrere Magnete mit ihren "Wasserfahrzeugen" auf die Wasseroberfläche, und verteilt sie auch noch willkürlich und zufällig, dann beginnen sich diese Magnete anzuziehen (bzw. mit den gleichnmigen Polen abzustoßen). Sie sind bestrebt, einen großen, langen Stabmagneten zu bilden, indem der magnetische Nordpol des einen Magneten den Südpol eines anderen zu seinem Nachbarn macht. Das kann eine Weile dauern, da durch die Viskosität des Wassers schnelle Bewegungen nicht möglich sind.

Zur Versuchsbeschreibung bei "Kids and Science"

Hier geht's zum Kids and Science Onlineshop

1 Kommentar:

  1. Klasse, wie hier eine ganze Reihe von für Kinder leicht nachvollziehbaren Versuchen zusammengestellt wird!

    AntwortenLöschen